Historische Persönlichkeiten

Projekt Schweiz | Vierundvierzig Porträts aus Leidenschaft

Erschienen im 2021 im Unionsverlag

1. Auflage

496 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen

Masse (L /B /H): 235mmx 168mm x 44mm


ggebunden, Hardcoverebunden, Hardcover

ISBN Hardcover: 978-3-293-00578-5



Deutsch


Von diesen Stellen und Institutionen wurde die Publikation dieses Buches unterstützt:

  • Oertli-Stiftung, Zürich
  • Kulturabteilung der Stadt Zürich
  • Fachstelle Kultur, Kanton Zürich
  • Swisslos, Kanton Aargau
  • Fondation Jan Michalski, Montrichier
  • Lotteriegewinn-Fonds Kanton Schaffhausen
  • Ernst Göhner Stiftung, Zug


Inhaltsverzeichnis zu Projekt Schweiz


Rezensionen:

> Neue Zürcher Zeitung _NZZ-Feuilleton, 01.12.201, ‘Biografisch, zufällig, passioniert: Ein Band porträtiert vierundvierzig Menschen, die die Geschichte der Schweiz bereichert haben’

Urs Hafner

> WOZ-Die Wochenzeitung Nr. 24, 16.06.2022, ‘Eine wunderbare Fundgrube’

Silvia Süess

> Hochparterre_Bücher, Zürich,  08.03.2022,  ‘Helden der Neugier’

Benedikt Loderer

> StefanHowald.ch, 07.10.2021, 'Projekt Schweiz in der Schweiz _ Ein Buch geht um die Welt oder zumindest durch die Schweizer Buchhandlungen’ 

Stefan Howald

> SeniorWeb_Stiftung für digitale Lebensart, 12.04.2022, Ruth Vuilleumier

> Bleisatz_Blog (Online), 10.01.2022, Bettina Schnerr

> Sonntags Blick, 12.11.2021, Daniel Arnet

> Blick, 04.09.2021, 'Ein Vorabdruck von Patti Basler'

> CoopZeitung Nr.44, 02.11.2021, 'Die Schweiz im Einzelnen'


Autor: Stefan Howald


Bild des Autors Stefan HowaldStefan Howald, geboren 1953 in Brugg, ist Journalist und Publizist. Er studierte Germanistik, Geschichte und Literaturkritik in Zürich und Berlin. 1983 promovierte er mit einer Arbeit zum Romanwerk Robert Musils.

Ab 1976 war er für den Zürcher Tages-Anzeiger tätig, zuerst als freier Mitarbeiter, dann von 1984 bis 1991 als Redaktor, zuerst im Ressort «Frontseite/Reportagen», danach als Alleinverantwortlicher der neu geschaffenen Seite «Zeitzeichen», ab 1987 als Kulturredaktor.

1991 siedelte er nach London über, wo er bis 2003 als Kulturkorrespondent für Schweizer und deutsche Zeitungen, als Übersetzer und Buchautor tätig war. 2003 kehrte er in die Schweiz zurück, wirkte drei Jahre bei der NGO «Aktion Finanzplatz Schweiz–Dritte Welt» und war von 2010 bis 2018 Redaktor bei der alternativen WOZ Die Wochenzeitung in Zürich; seitdem ständiger Mitarbeiter.


Howald hat seit 1994 rund 20 Bücher geschrieben, übersetzt und herausgegeben; u.a. hat er Biografien zu Karl Viktor von Bonstetten, Peter Weiss, George Orwell und Eric Ambler verfasst, ist Herausgeber von Sachbüchern zu Kultur und Politik und übersetzt Literatur und Sachbücher aus dem Englischen. Howald lebt im Raum Zürich.


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Pressestimmen

»Ein Buch zum Geniessen, Staunen und darüber Nachdenken. Die sorgfältige Bildauswahl ist eine grosse Bereicherung für die interessanten Texte.«

Aargauer Kulturmagazin


»Mit kritischem Blick und viel Herzblut werden mannigfache Lebenslebensläufe von mehr oder weniger bekannten Namen geschildert. Dabei zeigen sich Affinitäten zwischen gestern und heute, und die Ideen der Porträtierten laden zur Vertiefung und Entwicklung ein.«

Dagmar Brunner, ProgrammZeitung, Basel

 

»Vierundvierzig AutorInnen verfassten ein Porträt zu einer Person, die aus ihrer Sicht etwas zum Projekt Schweiz beitrug. Ein Porträt pro Abend bringt Vergnügen und auch die Zeit, vieles nachhallen zu lassen.«

Koni Loepfe, P.S. Die linke Zürcher Zeitung


»Wenn Kabarettist Franz Hohler Liedermacher Mani Matter porträtiert und Pädagogin und Poetin Patti Basler über Heidi-Autorin Johanna Spyri schreibt – dann reden heutige Stimmen aus der Schweiz über ihre Vorbilder und die Wegbereiter eines offenen und sozial engagierten Landes.«

Blick Magazin


Vierundvierzig Autorinnen und Autoren, Historiker und Journalisten schreiben über Schweizer Persönlichkeiten und stellen uns eine Schweizerin oder einen Schweizer vor, die wir kennenlernen sollten – weil sie das Land geprägt und bereichert haben, aber vergessen sind oder neu gesehen werden sollten. Jedes dieser Porträts, mit Kenntnis und Anteilnahme geschrieben, nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine Schweiz, die offen, mutig und erneuerbar ist und in die Zukunft blickt.

«Projekt Schweiz» – das klingt nach einem grossen Brocken. Und tatsächlich wälzt Unionsverlag-Leiter Lucien Leitess schon seit Jahrzehnten dieses Projekt, für das nun 44 Autorinnen und Autoren mit Leidenschaft vergessene Schweizer Persönlichkeiten porträtieren oder bekannte in ein neues Licht rücken. Es sind Lebensgeschichten von leidenschaftlichen Menschen, die unser Land geprägt und bereichert haben, oft vergessen sind oder neu gesehen werden sollten.

Warum hebt Charles Lewinsky Jeremias Gotthelf in den Olymp der Weltliteratur?

Wie hat Margrit Sprecher Niklaus Meienberg erlebt? Was verbindet Franz Hohler mit Mani Matter? Wieso liegt uns Patti Basler Johanna Spyri nahe? Weshalb liebt Daniel de Roulet Jean-Jeaques Rousseau? Was bedeutet Fritz Platten für Jean Ziegler? Wer warum über wen schreibt, und wie er oder sie es tut.

GEPRÄGT - Wenn Kabarettist Franz Hohler (78) Liedermacher Mani Matter (1936–1972) porträtiert und Pädagogin sowie Poetin Patti Basler (45) über «Heidi»-Autorin Johanna Spyri (1827–1901) schreibt – dann reden heutige Stimmen aus der Schweiz über ihre Vorbilder und die Wegbereiter eines offenen und sozial engagierten Landes.

In solchen Begegnungen werden verborgene Fäden zwischen Vergangenheit und Gegenwart sichtbar.


Entstanden sind keine Lobhudeleien, sondern kritische Auseinandersetzungen, ebenso dokumentierend wie kommentierend. Für Leserinnen und Leser, die sich über etwas andere, aber überaus erhellende Blicke auf die Schweiz als Projekt freuen.

Vierundvierzig Porträts aus Leidenschaft ist eine facettenreiche und faszinierende Lektüre. Dieser reich illustrierte Band ist Lesegenuss, Augenschmaus und Denkanstoss zugleich.