Unternehmertum

Die stille Revolution | Führen mit Sinn und Menschlichkeit

Erschienen im 2016 im ARISTON Verlag

288 Seiten

Masse (H/ B/ T): 221mm x 143mm x 28 mm

Gewicht: 440 g


gebunden, Hardcovergebunden, Hardcover)

ISBN Hardcover: 978-3-424-20138-3


Deutsch


Leseprobe 


Hörprobe gesprochen von Dieter Gring


> Portrait Bodo Janssen und der Upstalsboom Weg 

 

Pressestimmen und Informationen:

> SPIEGEL.de, 25.04.2016, ‘Ich war ein Flop-Manager’ (Verena Töpper)

> Werte und Wandel, Ein Interview von Elita Wiegand mit Bodo Janssen, Geschäftsführer der Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG

> Zum Buchinhalt  


Zum Sehen 25.08.2023, ERF Medien ‘Der Chef, den keiner wollte’, Ruedi Josuran im Gespräch mit Bodo Janssen


Zum Sehen Trailer des Films ‘Die stille Revolution’ – Der Film zum Kulturwalndel in der Arbeitswelt

 

Autor: Bodo Janssen


Bild des Autors Bodo Janssen

Bodo Janssen, geboren 1974, studierte BWL und Sinologie und stieg im Anschluss ins elterliche Hotelunternehmen ein. Als sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, übernahm er die Führung der Hotelkette. Nachdem er bei einer Mitarbeiterbefragung vernichtende Ergebnisse erhalten hatte, beschloss er, für eineinhalb Jahre ins Kloster zu gehen. Nach dieser Zeit der inneren Einkehr leitete Bodo Janssen in seinem Unternehmen einen Paradigmenwechsel ein mit dem Ziel, eine authentische Unternehmenskultur zu entwickeln, in der jeder Mitarbeiter im Unternehmen das leben kann, was ihm als Mensch wichtig ist. Im Ariston Verlag sind bereits seine Bestseller »Die stille Revolution« und »Stark in stürmischen Zeiten« (in Zusammenarbeit mit Anselm Grün) erschienen.

 

In seinen Vorträgen konzentriert sich Bodo Janssen aufs „Storytelling“. Die Geschichten, die er hierfür verwendet, sind konkrete Erfahrungen und Erlebnisse, die er und seine Mitarbeiter auf dem Upstalsboom Weg gesammelt haben. Folgende Kernaussagen sind Bestandteil seiner Vorträge und Workshops:

• Wertschöpfung durch Wertschätzung

• Führung ist Dienstleistung, kein Privileg

• Nur wer sich selbst führen kann, kann auch andere führen

• Potenzialentfaltung statt Ressourcenausnutzung

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«Ein erfolgreicher Mensch ist nicht unbedingt glücklich, aber ein glücklicher Mensch ist erfolgreich.»

Eine Lebensweisheit, die Bodo Janssen auf die harte Tour gelernt hat: Als Student wurde er entführt eine Grenzerfahrung, die den Unternehmersohn auf seine schiere Existenz zurückgeworfen hat. Als er später ins elterliche Unternehmen einstieg, ergab eine Mitarbeiterbefragung niederschmetternde Ergebnisse: ein anderer Chef sollte her. Bodo Janssen begann umzudenken, radikal. Und er entwickelte völlig neue Formen der Unternehmensführung Grundsätze, die genug Sprengstoff in sich tragen, um unser Verhältnis zueinander in der gesamten Gesellschaft zu verändern.

Einer seiner Glaubenssätze: «Wenn jemand als Führungskraft etwas verändern möchte, ist er gut damit beraten, zunächst und ausschliesslich bei sich selbst anzufangen.»

«Nichts ändert sich, bis du dich selbst änderst, und dann ändert sich alles …»

Viele Menschen wollen raus aus dem Hamsterrad, in dem sie sich tagtäglich bewegen, und wünschen sich, dass Arbeit erfüllend und sinnvoll ist.

Der Unternehmer Janssen und der Benediktinermönch Anselm Grün durchleuchten die deutsche Unternehmenskultur und zeigen Wege aus der Krise auf. Sie stellen dar, wie wichtig Verbundenheit, Offenheit und gemeinsame Ziele für ein gelingendes Miteinander sind und wie sich das realisieren lässt. Zentral dabei ist die Selbsterkenntnis – sie ist das grundlegende Handwerkszeug, um sich selbst und andere zu führen und in Zukunft eine wertvolle Wirtschaft zu gestalten.

"Unternehmen sind Entwicklungsstätten", so Janssen und Grün, die sich in diesem Buch zu einem erkenntnisreichen und praxisorientierten Meinungsaustausch treffen, der zu einem tiefgreifenden Wandel anregt.


Begeisterte Mitarbeiter – Begeisterte Kunden – Nachhaltiger Erfolg

 

Wissenswertes:

Auszug aus: ‘Der Upstalsboom Weg’

«Eine im Jahr 2010 durchgeführte Mitarbeiterbefragung war Ausgangspunkt für einen Kulturwandel bei Upstalsboom, der alles veränderte. „Wir brauchen einen anderen Chef als Bodo Janssen“, war nur eine von vielen kritischen Stimmen aus der Mitarbeiterschaft, die mich (Anmerk.: Bodo Janssen) sehr

betroffen gemacht haben; die Mitarbeitenden fühlten sich schlecht geführt. Die Erkenntnis, dass der „Fisch am Kopf (also bei mir) anfing zu stinken“, war sehr ernüchternd und schmerzhaft.

Anlässlich dieser vernichtenden Ergebnisse ging ich innerhalb von eineinhalb Jahren regelmäßig in ein Benediktinerkloster, um von Pater Anselm Grün und dem „Team Benedikt“ für mich neue Sichtweisen zu verstehen. Parallel beschäftigten wir uns mit den Erkenntnissen der positiven Psychologie und Neurobiologie.

Im Spannungsfeld zwischen Spiritualität und Wissenschaft haben wir begonnen, unseren eigenen Weg zu gehen – den Upstalsboom Weg. Mittlerweile ist „Der Upstalsboom Weg“ zu einem Synonym für unsere Unternehmenskultur geworden, die auf Werten basiert, die uns Upstalsboomern besonders am Herzen liegen. Hierbei spielt das Thema „Freiheit“ eine zentrale Rolle. Denn wir möchten, dass alle bei ihrer Arbeit die Freiheit haben, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich für das einzusetzen, was ihnen wichtig ist.

Frei nach Perikles „Das Geheimnis von Glück ist Freiheit. Und das Geheimnis von Freiheit ist Mut“.»


Dieser sogenannte „Upstalsboom Weg“ ist mittlerweile zu einem Impulsgeber für einen Kulturwandel in der Arbeitswelt geworden und zum Vorbild für andere Unternehmen, Unternehmer und Privatpersonen.